Cookies sind für Internetnutzer allgegenwärtig. Denn jeder Website-Besuch hinterlässt Cookies, die Daten sammeln, um die Nutzung zu verbessern oder gezielte Werbung anzuzeigen. Aber was genau sind eigentlich Cookies, wie funktionieren sie, und wie kann man Cookies verwalten?
In diesem neuen Artikel von Drensec Solutions erfahren Sie, wie Sie die Kontrolle über Cookies behalten und entscheiden, wann sie sinnvoll sind – und wann nicht.
Was sind Cookies und wie funktionieren sie?
Cookies kleine Datenpakete in Form von Textdateien, die auf dem Rechner des Nutzers in den Dateien des jeweiligen Browsers gespeichert werden, wenn ein Website-Besuch stattfindet. Sie enthalten Daten wie Ihre Präferenzen, Spracheinstellungen oder Login-Informationen, die beim nächsten Besuch wieder abgerufen werden können.
Diese Dateien helfen Websites, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, bieten jedoch auch die Möglichkeit, Informationen zu sammeln, um sie für Werbezwecke zu nutzen.
Cookie-Arten und ihre Funktionen
Essentielle bzw. notwendige Cookies
Essentielle Cookies sind nötig, damit eine Website funktioniert. Sie speichern grundlegende Informationen wie Spracheinstellungen und Login-Daten. Für den Einsatz dieser Cookies bedarf es keiner Zustimmung des Webseiten-Besuchers.
Performance-Cookies
Performance-Cookies sammeln Daten wie Besuchsdauer, Ladezeiten, Fehlermeldungen und genutzte Suchbegriffe, um die Leistung und Benutzerfreundlichkeit der Website zu optimieren. Auch wenn sie keine personenbezogenen Daten speichern, ist die Zustimmung der Nutzer für deren Einsatz erforderlich.
Marketing- und Tracking-Cookies
Diese Cookies sind sehr vielfältig und erfassen Informationen über das Surfverhalten und Interaktionen auf Websites. Dadurch kann gezielt Werbung ausgespielt werden und sie können auch von Drittanbietern stammen.
Werbe-Cookies speichern beispielsweise die Reaktion auf Anzeigen. Drittanbieter-Cookies werden gern für das Cross-Site-Tracking (Tracking über mehrere Webseiten hinweg) eingesetzt.
Die Vorteile und Nachteile von Cookies
Cookies bieten sowohl Vor- als auch Nachteile, die die Entscheidungsfindung erleichtern können, ob und wann sie zugelassen werden sollen.
Vorteile für Nutzer durch Cookies
Bessere Benutzererfahrung: Cookies speichern Einstellungen und Präferenzen, sodass sich Websites an Ihren letzten Besuch erinnern.
Gezielte Werbung: Durch die Personalisierung erhalten Sie Werbung, die auf Ihre Interessen zugeschnitten ist.
Statistiken und Analysen: Website-Betreiber können mithilfe von Cookies das Nutzerverhalten analysieren und die Webseite optimieren.
Nachteile für Nutzer durch Cookies
Eingeschränkte Privatsphäre: Cookies sammeln viele persönliche Informationen, die möglicherweise von Drittanbietern genutzt werden.
Gezielte oder sogar schädliche Werbung: Obwohl sie für manche hilfreich sein kann, empfinden viele personalisierte Werbung als zu aufdringlich und Malvertising (gefährliche Werbung, die Schadsoftware verbreiten kann).
Datensicherheitsrisiko: Cookies können das Ziel von Angriffen werden, die auf Ihre Daten zugreifen möchten.
Cookies bieten zwar Vorteile für den Nutzer, bergen jedoch auch Risiken. Die Verwaltung der Cookies hilft, die Privatsphäre zu schützen und die Kontrolle über persönliche Daten zu behalten.
Cookies akzeptieren oder ablehnen – Was ist sinnvoll?
Ob Sie Cookies akzeptieren oder ablehnen sollten, hängt von Ihren Prioritäten in Bezug auf Komfort und Datenschutz ab. Hier sind einige Tipps:
Essentielle Cookies müssen in der Regel zugelassen werden, da sie die Funktionalität der Website sicherstellen.
Marketing- und Tracking-Cookies können blockiert werden, wenn keine gezielte Werbung oder Datenerfassung erwünscht ist.
Drittanbieter-Cookies sollten generell nur dann zugelassen werden, wenn die Quelle vertrauenswürdig ist oder Cookies für bestimmte Funktionen notwendig sind.
Es kann sinnvoll sein, Cookies für bestimmte Websites zu akzeptieren, auf denen sie nützlich sind, und für andere abzulehnen, um die Privatsphäre zu schützen.
Cookie-Management leicht gemacht: Tipps für mehr Privatsphäre
Folgende Tipps helfen, Cookies effektiver zu verwalten und Ihre Daten zu schützen:
Cookies regelmäßig überprüfen und ggf. löschen: Das Löschen Ihrer Cookies verhindert, dass langfristig Daten gespeichert werden.
Separate Netzwerke für Tracking-Cookies: Nutzen Sie separate Netzwerke oder Browserprofile für verschiedene Aufgaben, um Tracking zu erschweren.
Tracking Blocker oder Anti-Tracking-Tools einsetzen: Es gibt zahlreiche Erweiterungen und Tools für das Blockieren unerwünschter Cookies. Hier ein Beitrag zum Thema Tracking-Blocker.
Cookie-Einstellungen regelmäßig prüfen: Passen Sie die Einstellungen an, um sicherzustellen, dass sie immer Ihren aktuellen Präferenzen entsprechen.
Wichtig ist, dass Sie als Nutzer selbst entscheiden, welche Cookies Sie auf Ihren Geräten akzeptieren möchten!
Cookie-Verwaltung im Browser
Jeder Browser bietet Einstellungen, um Cookies zu verwalten, zu blockieren oder zu löschen. Die Schritte variieren je nach Browser, doch hier sind die Grundlagen am Beispiel von Google Chrome:
Cookies löschen – So geht’s!
Das regelmäßige Löschen von Cookies hilft, die Sicherheit zu erhöhen und die Privatsphäre zu schützen. Hier geht’s zu den Anleitungen, um Cookies bei den jeweiligen Browsern zu löschen:
Websites müssen die Zustimmung der Nutzer für den Einsatz von Cookies einholen und transparent darüber informieren, welche Daten gesammelt werden. Für Unternehmen ist es wichtig, den Cookie-Einsatz datenschutzkonform zu gestalten. Hier einige Tipps:
Verwenden Sie übersichtliche und verständliche Cookie-Banner
Verwenden Sie Banner, die klar kommunizieren, welche Cookies zum Einsatz kommen und wie Daten genutzt werden. Borlabs Cookie oder Real Cookie Banner bieten beispielsweise anpassbare und DSGVO-konforme Cookie-Banner für WordPress-Seiten.
Bieten Sie Cookie-Optionen an
Ermöglichen Sie Besuchern Ihrer Website bestimmte Cookie-Kategorien (z. B. essenzielle vs. Marketing-Cookies) selbst auszuwählen und geben Sie eine einfache Möglichkeit, die Einstellungen anzupassen.
Regelmäßige Überprüfung
Prüfen Sie regelmäßig, welche Cookies auf Ihrer Seite verwendet werden und ob diese tatsächlich notwendig sind. Unnötige Tracking-Cookies sollten vermieden werden, um den Datenschutz zu verbessern. Damit stärken Sie das Vertrauen der Nutzer und stellen sicher, dass Ihre Website den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Fazit: Cookies verwalten für mehr Sicherheit und Kontrolle
Cookies bieten Vorteile für Nutzer und Website-Betreiber, indem sie die Benutzerfreundlichkeit und Personalisierung verbessern. Gleichzeitig bergen sie Risiken für die Privatsphäre und Sicherheit. Website-Betreiber sollten daher transparent und datenschutzkonform handeln, um das Vertrauen der Nutzer zu stärken.
Regelmäßige Überprüfung der Cookie-Einstellungen hilft Nutzern, die Vorteile zu genießen und dennoch die Kontrolle über die eigenen Daten zu behalten. So profitieren beide Seiten verantwortungsvoll von den Vorteilen der Cookies.
Das Internet der Dinge (IoT) verändert unseren Alltag und die Geschäftswelt grundlegend. Vernetzte Geräte sammeln und teilen Daten, um Abläufe zu verbessern und neue Möglichkeiten zu schaffen. Ein typisches Beispiel ist die smarte Logistik: Sensoren überwachen den Zustand von Lieferungen in Echtzeit und schlagen Alarm, wenn Temperatur oder Feuchtigkeit kritisch werden.
Als IT-Dienstleister geben wir Ihnen einen umfassenden Einblick in das Internet der Dinge und seine Vorteile. Erfahren Sie hier, was das IoT genau ist, wie es Ihr Unternehmen voranbringen kann und worauf Sie unbedingt achten sollten.
Was ist das Internet der Dinge (IoT)?
Das Internet der Dinge (IoT), kurz für Internet of Things, beschreibt die Vernetzung von physischen Geräten und Sensoren, die über das Internet Daten austauschen. Das Ziel ist, diese Daten sinnvoll zu nutzen, um Abläufe besser zu steuern und effizienter zu gestalten – ob im Haushalt, in der Industrie oder im Gesundheitswesen.
Ein Beispiel aus der Industrie: Vernetzte Maschinen melden automatisch, wenn Wartung ansteht, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und kostspielige Ausfälle zu vermeiden. So hilft das IoT, Prozesse effizienter und intelligenter zu gestalten.
Wichtige Informationen zum Internet der Dinge im Überblick
Das IoT ist komplex, aber einige Kernpunkte helfen, das Thema greifbar zu machen:
IoT-Geräte: Dazu zählen physische Objekte wie Sensoren, die Daten erfassen und übertragen. Ein Beispiel sind Überwachungskameras, die Echtzeitbilder an Sicherheitszentralen senden, um die Sicherheit zu erhöhen.
Netzwerkverbindungen: Sie sind entscheidend, um Daten sicher auszutauschen. Beispiele sind Wi-Fi und Bluetooth, sowie spezielle Netzwerke wie NB-IoT, das besonders stabile Verbindungen für IoT-Geräte bietet.
IoT im Alltag und in der Industrie: Smarte Haushaltsgeräte wie vernetzte Thermostate sparen Energie, während in der Industrie vernetzte Maschinen Ausfallzeiten minimieren und die Produktion steigern.
Anwendungsbereiche: IoT wird in vielen Bereichen eingesetzt – in der Automobilindustrie, um den Verkehrsfluss zu verbessern, oder im Handel, um Bestände automatisch zu verwalten.
Herausforderungen: Datenschutz und IT-Sicherheit sind wichtige Themen, da IoT-Geräte oft anfällig für Cyberangriffe sind. Unternehmen müssen Sicherheitsmaßnahmen ernst nehmen.
Lösungen: Unternehmen können durch starke Verschlüsselung, regelmäßige Updates und zentrale Verwaltung die Sicherheit ihrer IoT-Systeme gewährleisten. Wir von Drensec Solutions Solutions bieten hier umfassende Unterstützung.
Anschauliche Beispiele für das Internet der Dinge
Das Internet der Dinge hat sich sowohl im Berufs- als auch im Privatleben fest etabliert. Es findet Anwendung in zahlreichen Bereichen und hat viele alltägliche Abläufe verbessert.
IoT in Unternehmen
Das IoT hat die Geschäftswelt in vielerlei Hinsicht verändert und vereinfacht:
Automobilindustrie: Vernetzte Autos sammeln Daten zu Verkehrsbedingungen und Fahrverhalten. Das hilft, Wartungsarbeiten besser zu planen und den Verkehrsfluss zu verbessern.
Produzierendes Gewerbe: Maschinen kommunizieren miteinander und signalisieren frühzeitig, wenn Wartung notwendig ist. So werden Ausfallzeiten minimiert und die Effizienz gesteigert.
Handel: Smarte Regale überwachen den Lagerbestand und bestellen automatisch nach. Zusammen mit vernetzten Kassensystemen sorgt das für eine optimale Warenbewirtschaftung.
Logistik: Sensoren überwachen die Transportbedingungen, z. B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um sicherzustellen, dass sensible Waren intakt ankommen. Das reduziert Verluste und verbessert die Qualität.
IoT im Alltag
Auch im privaten Bereich ist das IoT immer präsenter und verbessert unseren Alltag:
Smarte Haushaltsgeräte wie Kühlschränke bestellen automatisch Lebensmittel nach, wenn der Vorrat zur Neige geht.
Fitness-Tracker überwachen die Schrittanzahl, Herzfrequenz und messen die Schlafqualität. Die Daten der Uhren, Armbänder oder Ringe werden direkt an eine App zur Auswertung gesendet.
Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Apple Siri können beispielsweise das Licht, die Musik und die Temperatur im Haus steuern.
Das Internet der Dinge wird zunehmend Teil unseres Alltags. Es bietet Komfort, spart Zeit und macht viele Bereiche smarter – sei es im Beruf oder zu Hause.
Wie funktioniert das Internet der Dinge?
Damit das IoT reibungslos funktioniert, müssen mehrere Technologien zusammenspielen. Hier eine vereinfachte Übersicht, wie das funktioniert:
Sensoren: Diese kleinen Geräte sind die Augen und Ohren des IoT. Sie erfassen physische Daten wie Temperatur, Bewegung oder Luftfeuchtigkeit. Beispielsweise messen Sensoren in Kühlhäusern die Temperatur, um sicherzustellen, dass verderbliche Waren immer kühl bleiben.
Netzwerkverbindungen: Die gesammelten Daten werden über Technologien wie Wi-Fi, Bluetooth oder das speziell entwickelte NB-IoT gesendet. NB-IoT ist besonders energiesparend und ideal für batteriebetriebene Sensoren.
Datenverarbeitung: Die Informationen werden in der Cloud oder auf lokalen Servern analysiert. Ein Beispiel: Ein vernetztes Heizsystem erkennt, wenn niemand zu Hause ist, und reduziert automatisch die Heizleistung.
Automatisierte Aktionen: Basierend auf den analysierten Daten werden automatisch Maßnahmen ergriffen. Zum Beispiel schalten Bewegungssensoren nachts das Licht ein, sobald jemand den Raum betritt.
Das Zusammenspiel dieser Komponenten macht das IoT zu einem leistungsstarken Werkzeug für Unternehmen und Privatpersonen. Doch welche Vorteile bietet es konkret?
Vorteile des Internets der Dinge für Unternehmen und Gesellschaft
Das IoT bietet viele Vorteile – hier einige der wichtigsten:
Vorteile des IoT für Unternehmen
Unternehmen profitieren in mehrfacher Hinsicht vom IoT:
Effizienzsteigerung: Unternehmen sparen Zeit und Geld, indem Abläufe automatisiert werden. Beispiel: Sensoren in Maschinen melden rechtzeitig, wenn Teile ausgetauscht werden müssen.
Kosteneinsparungen: Smarte Systeme optimieren den Energieverbrauch in der Logistik und passen Transportwege automatisch an.
Schnellere Reaktionszeiten: Durch Echtzeitdaten können Unternehmen flexibel auf Veränderungen reagieren. Beispiel: Smarte Lagerverwaltungssysteme passen Bestände dynamisch an die Nachfrage an.
Neue Geschäftsmodelle: Unternehmen können durch Datenanalysen maßgeschneiderte Services anbieten, z. B. in der Automobilindustrie durch personalisierte Wartungsangebote.
Vorteile des IoT für Privatanwender und die Gesellschaft
Das IoT bringt nicht nur Unternehmen Vorteile, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Gesellschaft:
Smart Cities: Vernetzte Sensoren regeln den Verkehr und passen die Straßenbeleuchtung an, was Energie spart und die Lebensqualität verbessert.
Gesundheitswesen: Smarte Geräte wie Blutdruckmessgeräte überwachen den Gesundheitszustand und informieren Ärzte bei Auffälligkeiten.
Nachhaltigkeit: Smarte Stromnetze regeln den Energieverbrauch je nach Bedarf und unterstützen den Ausbau erneuerbarer Energien.
IoT ist längst zu einem unverzichtbaren Teil der modernen Gesellschaft geworden. Im nächsten Teil sehen wir uns an, in welchen Branchen das IoT eine besonders große Rolle spielt.
IoT-Anwendungen in verschiedenen Branchen
Das Internet der Dinge ist eine Schlüsseltechnologie in vielen Industrien. Hier ein Blick auf die wichtigsten Einsatzbereiche:
Automobilindustrie: Vernetzte Fahrzeuge sammeln Daten über Verkehrsflüsse und helfen, autonomes Fahren zu ermöglichen.
Produzierendes Gewerbe: Sensoren in Maschinen helfen, Wartungsintervalle genau zu planen, wodurch die Effizienz gesteigert wird.
Handel und Logistik: IoT-basierte Lieferketten reduzieren Verluste und verbessern die Nachverfolgbarkeit von Waren.
Gesundheitswesen: Smarte Gesundheitsgeräte überwachen Vitalwerte und ermöglichen eine bessere Patientenversorgung.
Agrarwirtschaft: Vernetzte Sensoren überwachen den Boden und das Wetter, um optimale Bewässerung und Düngung zu gewährleisten.
Das IoT ist in nahezu jeder Branche von Bedeutung und treibt Innovationen voran. Mit dieser Vielfalt ist ein professionelles IoT-Management besonders wichtig, um den Überblick zu behalten und Sicherheitsrisiken zu minimieren.
IoT-Management: Wie behält man die Kontrolle?
Die Verwaltung vieler vernetzter Geräte stellt Unternehmen vor Herausforderungen. IoT-Management bietet Lösungen, um den Überblick zu behalten:
Zentrale Verwaltung: Alle IoT-Geräte lassen sich über eine Plattform steuern und überwachen. So behalten Sie die Kontrolle über Produktionsmaschinen und Sensoren.
Sicherheitsüberwachung: Gefahren werden frühzeitig erkannt, um Schäden zu verhindern. So ist sichergestellt, dass sensible Daten geschützt bleiben.
Optimierung: Datenflüsse werden effizient gesteuert, um die Netzwerklast zu senken und die Kosten zu reduzieren.
Ein gutes IoT-Management ist entscheidend, um die Vorteile des IoT optimal zu nutzen. Wir von Drensec Solutions bieten Lösungen, die Ihre vernetzten Systeme sicher und effizient machen. Weitere Informationen zum Netzwerkdesign finden Sie hier.
Gefahren und Datenschutz im Internet der Dinge
Mit den Vorteilen des IoT gehen auch Risiken einher. Insbesondere in sensiblen Bereichen, z.B. bei Überwachungskameras oder smarten Türschlössern:
Datenlecks: Sensible Daten sollten stets verschlüsselt übertragen werden, um sie vor Diebstahl zu schützen.
Cyberangriffe: IoT-Geräte sind oft das Ziel von Hackern. Regelmäßige Updates und starke Passwörter sind daher Pflicht. Ein sinnvoller Tipp: Trennen Sie IoT-Geräte in separate Netzwerke, um den Zugang zu sensiblen Informationen zu minimieren.
Datenschutz: Unternehmen müssen die DSGVO einhalten und sicherstellen, dass personenbezogene Daten geschützt sind.
Das IoT bietet viele Chancen, aber auch Risiken. Der nächste Abschnitt gibt einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des IoT.
Ausblick: Die Zukunft des Internets der Dinge
Das Internet der Dinge entwickelt sich rasant weiter und wird in den kommenden Jahren immer mehr Bereiche unseres Lebens und der Geschäftswelt prägen. Unternehmen, die jetzt auf IoT-Technologien setzen, sichern sich entscheidende Vorteile gegenüber der Konkurrenz.
Warum sollten Unternehmen sich jetzt um das IoT kümmern?
Wettbewerbsfähigkeit: Unternehmen, die frühzeitig in IoT investieren, verschaffen sich einen Innovationsvorsprung. Sie können ihre Prozesse effizienter gestalten, neue Geschäftsmodelle entwickeln und damit flexibler auf Marktveränderungen reagieren. Wer jetzt zögert, riskiert, den Anschluss zu verlieren.
Schnelligkeit der Entwicklung: Die Entwicklung im IoT-Bereich ist rasant. Neue Technologien wie 5G und Edge Computing treiben die Möglichkeiten voran und eröffnen ständig neue Chancen. Unternehmen, die IoT frühzeitig adaptieren, profitieren von dieser Dynamik und können sich besser anpassen.
Kostenersparnis und Effizienz: Durch automatisierte Abläufe und die Analyse von Echtzeitdaten können Unternehmen Kosten senken und ihre Effizienz steigern. Dies betrifft sowohl die Produktion als auch den Kundenservice und die Logistik.
Verzicht ist keine Option: Angesichts der digitalen Transformation in nahezu allen Branchen wird das IoT zum Standard. Unternehmen, die IoT ignorieren, laufen Gefahr, in den kommenden Jahren nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein.
Zukunftssicherheit: IoT-Investitionen sind langfristige Investitionen in die Zukunft. Mit der zunehmenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning werden IoT-Systeme immer intelligenter und anpassungsfähiger, was die Geschäftschancen weiter erhöht.
IT-Dienstleistungen für das Internet der Dinge: Unsere Unterstützung
Zum Abschluss zeigen wir Ihnen, wie Drensec Solutions Sie dabei unterstützen kann, die Chancen des Internets der Dinge optimal zu nutzen und Ihr Unternehmen zukunftssicher auszurichten.
Wichtige Funktionen im IoT-System
Ein gut funktionierendes IoT-System benötigt:
Sicherheitsmanagement: Schutz vor Angriffen und Sicherstellung der Datenintegrität.
Datenanalyse: Effiziente Nutzung der gesammelten Daten zur Optimierung von Abläufen.
Geräteverwaltung: Überwachung und Koordination zahlreicher IoT-Geräte.
Bei Drensec Solutions bieten wir Lösungen für diese Herausforderungen – von der Planung bis zur Wartung. Besuchen Sie unsere IT-Dienstleistungsseite und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können.
Das Internet der Dinge – Chancen und Herausforderungen
Das Internet der Dinge bietet enorme Chancen für Unternehmen und Privatpersonen. Es verbessert die Effizienz, erhöht den Komfort und schafft neue Möglichkeiten. Die zunehmende Vernetzung erfordert jedoch ein hohes Maß an Sicherheit und Datenschutz.
Wir bei Drensec Solutions unterstützen Sie dabei, die Chancen des IoT voll auszuschöpfen und gleichzeitig die bestmögliche Sicherheit vor möglichen Gefahren zu gewährleisten.
Die digitale Welt stellt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor Herausforderungen punkto Sicherheit. Beispielsweise die Sicherung sensibler Daten bei Remote-Arbeit. Eine Unterstützung für erhöhte Datensicherheit ist der Einsatz eines VPNs für Unternehmen.
In diesem Artikel erklären wir, warum VPNs auch für versierte Privatnutzer und KMU unverzichtbar sind. Weitere Informationen und individuelle Beratung erhalten Sie direkt bei uns, Ihrem IT-Dienstleister Drensec Solutions.
Was ist ein VPN und wie funktioniert es?
Ein VPN (Virtual Private Network) schafft per Internet eine sichere Verbindung zwischen einem Gerät und einem Netzwerk. Der Datenverkehr wird durch einen verschlüsselten „Tunnel“ geleitet, der verhindert, dass Unbefugte die übertragenen Informationen einsehen können.
Im folgenden Video wird die Funktionsweise und die Vorteile von VPNs erklärt: „Mit einem VPN wird ein privates Netzwerk in ein öffentliches Netzwerk eingebettet. „Es kapselt den Datenverkehr ein, sodass Ihre Daten sicher über das Internet gesendet werden, ohne dass Dritte darauf zugreifen können.“
VPNs sind oft missverstanden. Viele glauben, dass sie damit komplett sicher sind, aber das ist nicht immer der Fall. Ein VPN verschiebt nur den Eintrittspunkt ins Internet und bietet Schutz, wenn man sich in unsicheren Netzwerken aufhält. Eine vollständige Sicherheitslösung ist es aber nicht.
Warum ist ein VPN für KMU unverzichtbar?
Cyberangriffe nehmen stetig zu. Ein VPN schützt Ihre Firmendaten durch die Verschlüsselung der Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und dem Firmennetzwerk – besonders wichtig für remote arbeitende Teams.
1. Sicherer Zugriff auf Firmendaten
Mit einem VPN können Mitarbeitende von zu Hause oder unterwegs sicher auf das Firmennetz zugreifen. Für jemanden, der im Homeoffice arbeitet, fühlt es sich so an, als wäre er direkt im Büro, da alle internen Ressourcen wie Zeiterfassung oder CRM-Systeme problemlos erreichbar sind.
2. Schutz vor Cyberangriffen
Ein VPN ist besonders nützlich, wenn man in ungesicherten Netzwerken unterwegs ist, etwa in öffentlichen WLANs. Wenn Sie auf sensible Daten zugreifen müssen, bietet ein VPN eine zusätzliche Schutzebene, besonders in Netzwerken, die Sie nicht kennen.
3. Kosteneffiziente Sicherheitslösung
VPNs bieten KMU eine erschwingliche Möglichkeit, ihre Daten zu schützen. Statt teurer privater Netzwerke können Unternehmen über das öffentliche Internet kommunizieren, während die Daten sicher verschlüsselt werden.
Welche Arten von VPNs gibt es für Unternehmen?
Im Unternehmensumfeld gibt es zwei gängige Arten von VPNs:
Remote-Access-VPN
Diese Lösung ist ideal für KMU und Privatnutzer, die von externen Standorten auf das Firmennetzwerk zugreifen möchten. Die Mitarbeitenden verbinden sich sicher über das Internet mit dem Netzwerk des Unternehmens.
2 Site-to-Site-VPN
Wenn Ihr Unternehmen mehrere Standorte hat, können Sie diese sicher miteinander verbinden. Ein Site-to-Site-VPN schafft eine verschlüsselte Verbindung zwischen den Standorten, ohne dass teure dedizierte Leitungen nötig sind.
Sollten kleine Unternehmen ein VPN selbst aufbauen oder outsourcen?
Kleine Unternehmen stehen oft vor der Entscheidung, ob sie ein eigenes VPN aufbauen oder lieber auf Managed VPN Services setzen sollten. Als Alternative können Unternehmen, die bereits eine Fritzbox nutzen, diese einrichten, um eine sichere VPN-Verbindung zu ihrem Heimnetzwerk zu erstellen. Diese Lösung ist oft ausreichend und bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, wenn man sich in unsicheren Netzwerken aufhält.
Für Unternehmen, die einen höheren Bedarf an Sicherheit und Komfort haben, empfiehlt es sich, Managed VPN Services in Betracht zu ziehen. Risiken und Herausforderungen bei der Nutzung eines VPNs
Ein VPN ist nicht die ultimative Lösung für alle Sicherheitsprobleme. Es schützt Ihre Verbindung, aber Bedrohungen wie Viren oder Ransomware können nach wie vor über infizierte Websites in Ihr System gelangen. Wie schon erwähnt, ist es wichtig zu verstehen, dass ein VPN den Eintrittspunkt ins Internet lediglich verschiebt.
Langsame Verbindungen: Insbesondere bei günstigen VPN-Diensten kann es zu einer Verlangsamung der Verbindungsgeschwindigkeit kommen, was sich negativ auf die Produktivität auswirkt.
Phishing-Angriffe: Selbst mit einem VPN bleiben Phishing-Angriffe eine Gefahr. Es ist weiterhin wichtig, aufmerksam zu bleiben und nicht blind auf verdächtige Links zu klicken.
Kosten eines VPNs für KMU und Privatnutzer
Die Kosten für VPN-Lösungen variieren, je nach Unternehmensgröße und Anforderungen. Remote-Access-VPNs sind in der Regel günstiger als größere Site-to-Site-VPN-Lösungen.
Empfehlungen für Unternehmen
Umfassende Bedarfsanalyse: Untersuchen Sie die Anforderungen und Zielsetzungen vor der Implementierung.
Wahl des richtigen Dienstleisters: Berücksichtigen Sie bei der Wahl des VPN-Anbieters wichtige Faktoren wie sichere Verschlüsselung, stabile Infrastruktur und verlässlichen Support. Ein solides Service-Level-Agreement (SLA), das Verfügbarkeiten und Reaktionszeiten garantiert, ist ebenfalls von Bedeutung. Wir von Drensec Solutions stehen Ihnen beratend zur Seite, um den idealen Anbieter für Ihr Unternehmen zu finden.
Datensicherheit: Priorisieren Sie den Schutz sensibler Daten bei der VPN-Nutzung. Wählen Sie sichere Authentifizierungsmethoden und achten Sie auf Zugriffskontrollen.
Mitarbeiterschulung: Schulen Sie Ihre Belegschaft, um eine sichere Nutzung des VPNs sicherzustellen.
Regelmäßige Updates & Sicherheitsaudits: Überprüfen und aktualisieren Sie das VPN-System regelmäßig, um gegen neue Sicherheitsbedrohungen gewappnet zu sein.
Fazit: VPNs – Ein Muss für KMU und Privatnutzer
Für KMU und technisch versierte Privatnutzer bieten VPNs eine relativ kostengünstige und sichere Möglichkeit, Daten besser zu schützen und den flexiblen Zugriff auf Netzwerke zu ermöglichen. Ein VPN ist eine solide Lösung, aber es ersetzt nicht die Wachsamkeit und ein umfassendes Sicherheitskonzept. Wir empfehlen, die Risiken zu berücksichtigen und die passende VPN-Lösung für Ihre Anforderungen zu wählen.
Spam-Mails sind für Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen ein lästiges und nervenaufreibendes Problem. Die unerwünschten Mails überfluten den Posteingang, stören den Arbeitsfluss und kosten damit wertvolle Zeit.
Besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kann die Bearbeitung von Spam die Effizienz erheblich beeinträchtigen. Als IT-Dienstleister helfen wir Unternehmen, diese Belastung zu minimieren und Ihren Arbeitsalltag zu erleichtern. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Spam-Mails erkennen, verhindern und langfristig loswerden.
Das Wichtigste in Kürze um Spam Mails effektiv zu bekämpfen
Spam-Filter aktivieren: Nutzen Sie den Spam-Schutz Ihres E-Mail-Clients und aktualisieren Sie ihn regelmäßig.
Keine verdächtigen E-Mails öffnen: Öffnen Sie keine E-Mails von unbekannten Absendern und klicken Sie nicht auf Links.
Absender blockieren: Blockieren Sie Spam-Absender, um weiteren Spam zu verhindern
Nicht „Abmelden“-Links in Spam-Mails nutzen: Verwenden Sie keine Abmeldefunktion, denn das bestätigt nur, dass Ihr Konto aktiv ist. Die Folge: noch mehr Spam.
Verwenden Sie Kontaktformulare: Statt Ihre E-Mail-Adresse auf Ihrer Website zu veröffentlichen, verwenden Sie stattdessen Kontaktformulare.
Der korrekte Umgang mit Spam im Mailpostfach
Spam-Mails sind insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine alltägliche Belastung. Die Mitarbeiter müssen ständig manuell filtern, was zu unnötigen Unterbrechungen im Arbeitsablauf führt.
In diesem Video erfahren Sie, wie Sie Spam-Mails effektiv erkennen, loswerden und so Ihre Produktivität steigern können.
Was ist Spam und woran erkennt man Spam-Mails?
Spam-Mails sind Nachrichten, die in sehr großer Anzahl versendet werden. Entweder zu Werbezwecken oder mit betrügerischen Absichten. Im zweiten Fall sind sie nicht nur lästig, sondern bergen erhebliche Sicherheitsrisiken, weil sie Malware oder Phishing-Links enthalten können. Ziel von Spam ist es, durch massive Verbreitung eine Reaktion der Empfänger zu provozieren.
Spam vs. Phishing
Während Spam oft auf Werbung abzielt, ist Phishing darauf ausgerichtet, vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Bankdaten zu stehlen. Phishing-E-Mails wirken oft seriös und imitieren Banken oder Online-Dienste, um Benutzer zur Preisgabe sensibler Daten zu verleiten.
Achtung: Trotz dieser Merkmale werden die Spam-Mail-Ersteller immer professioneller. Oft wirken Spam-Mails täuschend echt und sind kaum von legitimen Nachrichten zu unterscheiden. Sie sind perfekt gestaltet, mit korrekten Logos, fehlerfreier Sprache und professionellen Layouts, sodass sie auf den ersten Blick vertrauenswürdig erscheinen.
Deshalb ist es umso wichtiger, stets vorsichtig zu sein und ein gesundes Misstrauen gegenüber E-Mails zu bewahren, die unerwartet eintreffen, selbst wenn sie von scheinbar seriösen Absendern stammen.
Hier ein Praxisbeispiel, wie Nutzer trotz höchster Vorsicht zu Phishing-Opfern werden können:
Was tun gegen Spam-Mails?
Spam-Filter aktivieren und regelmäßig aktualisieren
E-Mail-Dienste wie Gmail und Outlook verfügen über eingebaute Spamfilter. Stellen Sie sicher, dass diese aktiviert sind und regelmäßig aktualisiert werden, um den neuesten Bedrohungen standzuhalten.
Verdächtige E-Mails als Spam markieren
Verdächtige Nachrichten sollten Sie nicht löschen, sondern aktiv als Spam markieren. Dadurch helfen Sie Ihrem E-Mail-Provider, zukünftige ähnliche Mails automatisch zu filtern.
Verdächtige Mails nicht öffnen
Wenn Sie eine verdächtige E-Mail erhalten, öffnen Sie diese nicht und klicken Sie auf keinen Fall auf Links oder Anhänge. Dies könnte zu einer Infektion mit Malware oder einem Phishing-Angriff führen.
Mail-Absender blockieren
Viele E-Mail-Clients bieten die Möglichkeit, bestimmte Absender zu blockieren. Nutzen Sie diese Funktion, um keine weiteren Mails von bekannten Spam-Adressen zu erhalten.
Vermeiden Sie das Klicken auf „Abmelden“-Links in Spam-Mails
Klicken Sie nicht auf den „Abmelden“-Link in Spam-Mails. Denn das würde dem Absender signalisieren, dass die E-Mail-Adresse aktiv ist, und kann zu noch mehr Spam führen.
Verwenden Sie Kontaktformulare auf Ihrer Website
Statt Ihre E-Mail-Adresse auf Websites oder Social-Media-Profilen anzugeben, verwenden Sie Kontaktformulare, um automatisierte Spambots abzuhalten.
Noch ein Tipp: Verwenden Sie alternative E-Mail-Adressen für Anmeldungen oder Newsletter. So bleibt Ihre primäre E-Mail unberührt, was den Haupt-Posteingang übersichtlich hält, weil dort weniger unerwünschte Mails landen.
Botnets – Die versteckte Kraft hinter Spam-Mails
Botnets sind Netzwerke aus infizierten Computern, die von Cyberkriminellen ferngesteuert werden. Die Besitzer der Geräte merken davon meist nichts. Mit den Rechnern werden große Mengen an Spam-Mails versendet.
Zur Infektion des Gerätes kam es durch Malware, die sogenannte „Bots“ auf den Geräten installiert. Diese wiederum nehmen Kontakt zu einem zentralen Server auf. Der Server steuert die Bots und gibt den Befehl zum massenhaften Versand von E-Mails. Das ermöglicht es, Millionen von Spam-Mails gleichzeitig zu verschicken – einer der Hauptgründe für die große Menge an Spam-Nachrichten.
Hinweise darauf, dass Ihr Computer möglicherweise Teil eines Botnets ist, können eine plötzlich verlangsamte Leistung, grundlos erhöhte Internetaktivität oder unbekannte, im Hintergrund laufende Programme sein. Besonders ungewollt versendete E-Mails sind ein eindeutiges Warnsignal. Um solche Aktivitäten zu erkennen, sind regelmäßige Virenscans und die Überwachung des Netzwerks wichtig.
Bei Verdacht darauf, dass Ihr Computer betroffen ist, ziehen Sie einen IT-Sicherheitsprofi hinzu, um das Problem professionell zu beheben und zukünftige Angriffe zu verhindern.
Kurz: Weil es sich für die Versender lohnt. Sie verursachen praktisch keine Kosten, und durch die Nutzung von Botnets können große Mengen an Nachrichten gleichzeitig verschickt werden.
Selbst wenn nur ein kleiner Prozentsatz der Empfänger auf Spam reagiert, kann dies zu erheblichen finanziellen Gewinnen führen.
Sicherheitsvorkehrungen der E-Mail-Dienste
Spam-Filter?
Große E-Mail-Anbieter wie Gmail, Microsoft Outlook und web.de verwenden Spam-Filter, um verdächtige Nachrichten zu erkennen und automatisch in den Spamordner zu verschieben. Diese Filter analysieren den Inhalt, die Absenderadresse und die Anhänge jeder E-Mail und bewerten, ob es sich um Spam handelt.
Awareness-Trainings für bessere Filterung
E-Mail-Anbieter investieren regelmäßig in die Schulung ihrer Spam-Filter. Diese sogenannten Awareness-Trainings helfen, die Erkennungsrate von Spam-Mails zu verbessern. Nutzer spielen dabei eine wichtige Rolle, indem sie Spam-Mails aktiv als solche kennzeichnen, um den Filter zu trainieren.
FAQs: Häufige Fragen zum Thema Spam-Mails
Warum erhalte ich so viele Spam-Mails?
Ihre E-Mail-Adresse könnte in einem unsicheren Forum veröffentlicht worden sein oder Sie haben sich unwissentlich auf einer Spam-Liste registriert.
Was passiert, wenn ich auf eine Spam-Mail antworte?
Tun Sie das nicht, denn durch das Antworten bestätigen Sie dem Spammer, dass Ihre E-Mail-Adresse aktiv ist, was zu noch mehr Spam führen kann.
Sind Spam-Mails gefährlich?
Einige können zwar lästige, aber harmlose Werbemails sein, während andere gefährlich sind und versuchen, sensible Daten zu stehlen.
Kann mein E-Mail-Anbieter alle Spam-Mails filtern?
Kein Filter ist perfekt, aber durch das aktive Markieren von Spam-Mails kann die Filterqualität deutlich verbessert werden.
Was passiert, wenn ich auf „Abmelden“ in einer Spam-Mail klicke?
Dies signalisiert dem Spammer, dass Ihre E-Mail-Adresse aktiv ist, was zu noch mehr Spam führen kann.
Fazit: Spam-Mails loswerden
Spam-Mails sind ein lästiges Problem, das nicht nur Zeit und Produktivität kostet, sondern auch Sicherheitsrisiken birgt. Durch den Einsatz von Spam-Filtern und den richtigen Umgang mit verdächtigen E-Mails können Sie die Menge an unerwünschten Mails erheblich reduzieren.
Wenn Sie als Unternehmen Unterstützung bei der Optimierung Ihrer E-Mail-Sicherheit benötigen, stehen wir von Drensec Solutions als IT-Dienstleister an Ihrer Seite. Lassen Sie sich von uns beraten, um Ihren Schutz vor Spam-Mails zu erhöhen.
Defekte Hardware, Brände sowie menschliche Fehler sind nur einige wenige Beispiele dafür, wie wichtige Daten eines Unternehmens ganz oder teilweise abhanden oder beschädigt werden können. Laut diesen Artikels des TÜV Süd sind Cyberangriffe und unzureichend geschützte Zugänge die häufigsten Ursachen für Datenverlust in Unternehmen.
Das Wichtigste im Überblick
Datensicherungen sind unverzichtbar: Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust durch Hardwarefehler, Brände, Cyberangriffe etc.
Wirtschaftlicher Schutz: Ohne Daten kein reibungsloser Betriebsablauf; Verlust kann hohe Kosten verursachen.
Prävention statt Rettung: Datensicherungen sind günstiger und sicherer als Datenrettung.
Datensicherungskonzept vs. Strategie: Konzept gibt Rahmen vor, Strategie beinhaltet konkrete Umsetzung.
Backup-Arten: Vollsicherung, differenzielle bzw. inkrementelle Sicherung sowie die zunehmend an Bedeutung gewinnenden Die Wahl hängt von Datenmengen und Anforderungen ab.
Speicherlösungen: NAS, SAN, Cloud, Object-Storage; Auswahl nach Unternehmensgröße und -bedarf.
Die 3-2-1-Regel: 3 Kopien, 2 verschiedene Medien, 1 Kopie extern lagern.
Branchenspezifische Vorschriften beachten: Backup-Lösung muss alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
Datensicherung: Die Bedeutung von lückenlosen Backups
Datensicherungen sind konkrete Schutzmaßnahmen im Bereich der Datensicherheit (Schutz von Daten). Diese so genannten Backups dienen dazu, abhandengekommene oder beschädigte Daten möglichst vollständig wiederherzustellen.
Ohne ausreichende Schutzmaßnahmen in Form von Backups, die eine lückenlose und effiziente Wiederherstellung des “Datengolds” ermöglichen, können Unternehmen immensen wirtschaftlichen Schaden nehmen.
Denn: Ohne Daten, kein Geschäft. Seien es Finanzdaten, Betriebsbezogene Daten oder Kundendaten. Meist in digitaler Form abgelegt, ist ohne Daten kein reibungsloser Betriebsablauf möglich.
Backup: Warum so wichtig und was sollte man beachten?
Potenzielle Folgen unzureichender Datensicherung
Je nach Art der Datentyp und Branche, sind bei einem Datenverlust zusätzliche Schäden möglich, die die gesamte Existenz einer Organisation gefährden können. Dazu gehören beispielsweise Reputationsschäden und rechtliche Konsequenzen, wie hohe Bußgelder, Vertragsstrafen oder gar eine direkte Geschäftsführerhaftung.
“Bei uns passiert das nicht!” Scheint eine leider noch weit verbreitete, jedoch trügerische Hoffnung vieler Unternehmen zu sein. Unsere Erfahrung als Experten im Bereich der IT-Sicherheit ist: Generell gibt es zwei Gruppen von Unternehmen. Da sind solche, die bereits einen Datenverlust erlitten haben, und solche, denen ein “Datenvorfall” noch bevorsteht. Zu welcher Gruppe gehört Ihr Unternehmen?
Datensicherung vs. Datenrettung: Prävention statt Schadensbegrenzung
Nicht selten scheint die Strategie von Entscheidern in Unternehmen zu sein, „lieber Daten retten”, als vermeintlich kostspielige Datensicherungen zu betreiben. Diese Rechnung geht leider selten auf.
Denn selbst wenn eine Rettung von Daten durch professionelle Datenretter möglich sein sollte, ist das zum einen sehr, sehr teuer und zeitintensiv. Ganz zu schweigen von der Sorge, ob die Datenwiederherstellung überhaupt machbar ist. Denn das ist keineswegs garantiert.
Klüger, nervenschonender und am Ende wirtschaftlicher ist eine auf das Unternehmen angepasste Datensicherungsstrategie. Sie bietet die höchstmögliche Sicherheit und minimiert einen Schaden auch bei externen Angriffen.
Backups mit Köpfchen: Vom Datensicherungskonzept zur Strategie
Werden beide Begriffe auch gern synonym verwendet, ist eine Unterscheidung von Datensicherungskonzept und Datensicherungsstrategie wichtig für gelungene Datensicherheit.
Das Datensicherungskonzept ist die Basis für alle nachfolgenden Schritte. Sie ist auf lange Sicht angelegt und gibt die Zielsetzung und den Rahmen vor, wohingegen die Datensicherungsstrategie schon konkrete Umsetzungsschritte, auch mit technischen Spezifikationen und Prozessen, beinhaltet.
Beispiel:
Datensicherungskonzept: Legt fest, welche Sicherungsarten eingesetzt werden.
Datensicherungsstrategie: Hier sind technische Details zu finden und u.a. festgelegt, wie häufig Sicherungen durchgeführt werden.
Beide Bereiche sind eng miteinander verbunden, sollten jedoch sauber voneinander getrennt betrachtet werden. Das hat den Vorteil, dass die Datensicherungsstrategie auch bei neuen Gegebenheiten angepasst werden kann, ohne dass die übergeordnete Zielsetzung im Konzept angepasst werden muss.
Hier werden nun verschiedene Arten von Datensicherungen bzw. Vorgehensweisen zur Datensicherung vorgestellt. Welche davon die passende für ein Unternehmen ist, hängt von vielen weiteren Faktoren ab: Wiederherstellungszeit, Speicherplatz, Datenmengen etc.
Vollsicherung/Komplettsicherung:
Alle zu sichernden Daten werden vollständig kopiert
Vorteile: höchstmögliche Sicherung, schnelle Wiederherstellung bei Datenverlust
Nachteile: erhöhter Zeitaufwand, erfordert mehr Speicherplatz
Differenzielle und inkrementelle Sicherung
Beide sichern Datenveränderungen. Dabei sichert ein differenzielles Backup Datenveränderungen seit der letzten Vollsicherung und ein inkrementelles Backup sichert entweder Daten seit der letzten Voll- oder inkrementellen Sicherung.
Vorteile: Beide Varianten sind schneller als eine Komplettsicherung und gut geeignet für Unternehmen mit regelmäßigen Veränderungen. Bei der differenziellen Sicherung ist auch ein sog. synthetisches Backup möglich, bei dem aus der ersten Komplettsicherung und der letzten differenziellen Sicherung ein neues komplettes Backup errechnet wird.
Für beide Sicherungsarten gilt: Vorab ist eine Vollsicherung notwendig.
Nachteile: Bei einer vollständigen Datenwiederherstellung kann mehr Zeit nötig sein.
Chunk-basierte Backups: Datensicherung in Einzelteilen
Das sogenannte Chunking-Verfahren gewinnt bei Backups zunehmend an Bedeutung. Hierbei werden Daten in logische Einzelstücke aufgeteilt (engl. chunks), um sie anschließend zu komprimieren und je nach System auch zu deduplizieren (redundante Daten werden identifiziert). Insgesamt wird der Backup-Prozess erheblich optimiert und schneller, weil nur veränderte Chunks gespeichert werden.
Für eine effiziente Datenwiderherstellung (auch einzelne Daten oder Versionen), legt sich das verwendete System eine Art Anleitung für die Wiederherstellung an. So können die Einzelteile wieder in korrekter Weise zusammengefügt werden. Das Chunking-Verfahren ist besonders speicherschonend und für sehr große Datenmengen gut geeignet.
Tools für das Chunking-Verfahren
Borg, Restic und Kopia sind Software-Beispiele, die chunk-basierte Backups in der Praxis umsetzen. Jedes Tool weist spezifische Stärken in Bezug auf Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit sowie Backend-Unterstützung auf, sodass das je nach der spezifischen Unternehmensanforderung gewählt werden kann.
Traditionelle Speichermedien waren und sind teilweise noch Magnetbänder (LTO), externe Festplatten oder auch optische Medien (DVD, Blu-ray). Diese werden jedoch immer mehr von modernen Speichermöglichkeiten ersetzt, die wir kurz vorstellen.
Netzwerk Attached Storage (NAS):
NAS sind relativ kostengünstige Speichersysteme, aber mit begrenzter Skalierbarkeit
Die Backups können zentral gespeichert werden
Die Daten sind über das Netzwerk zugänglich und recht einfach zu verwalten
Gut geeignet für Freiberufler und kleine Unternehmen
Storage Area Network (SAN):
Direkt an das Server-Netzwerk angeschlossen
Gut skalierbar und hohe Performance
Geeignet für Unternehmen mit größerer Datenmenge
Kostenintensiver und Verwaltung komplexer
Cloud-Speicher:
Speicherung in einem externen Rechenzentrum, sodass keine eigene Hardware nötig ist
Hohe Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und je nach Anbieter Zusatzdienste
Für Unternehmen jeder Größe geeignet
Einfacher, ortsunabhängiger Zugriff online
Je nach Datenmenge kostenintensiv und Abhängigkeit vom Anbieter
Wichtig: Bei der Nutzung von Clouds für Backups ist die verschlüsselte Ablage essentiell, um Datensicherheit zu gewährleisten. Nur so können die sensiblen Informationen vor unbefugtem Zugriff Dritter geschützt werden. Die Verschlüsselung stellt sicher, dass nur autorisierte Nutzer die Daten an die Daten gelangen können. Besonders im Hinblick auf personenbezogene Daten und gesetzliche Datenschutzvorgaben aus der DSGVO ist das von hoher Bedeutung.
Objekt-Storage:
Speicherung von unstrukturierten Daten in einem verteilten System.
Gut geeignet für die kostengünstige Speicherung großer Datenmengen und Langzeitarchivierung
Welche Speicherlösung für Ihre Backups am besten geeignet ist, ist unternehmensabhängig. Faktoren, wie die spezifischen Sicherheitsanforderungen, die zu sichernde Datenmenge, die Anforderungen an die Wiederherstellungszeit und nicht zuletzt die Kosten sind bei der Auswahl zu bedenken.
Ebenso muss die gewählte Backup-Lösung alle branchenspezifischen Vorschriften und Gesetze erfüllen.
Die Backup-Grundregel: 3-2-1
Eine wichtige Faustregel als Ansatz zu einer sicheren Datensicherungsstrategie und zur Prüfung, wie sicher Ihre Unternehmensdaten bereits sind, ist die 3-2-1-Regel.
Die Regel besagt: Von allen wichtigen Daten sollten.
3 Ausführungen existieren (1 Arbeits-Datensatz + zwei Kopien).
2 Kopien werden auf unterschiedlichen Medien gespeichert und
1 Datensatz ist extern in einem Rechenzentrum oder einer Cloud gespeichert.
Die Anwendung der 3-2-1 Regel ist recht einfach und dennoch flexibel. Eine gute Basis für die erhöhte Datensicherheit, die von Unternehmen jeder Größer umgesetzt werden kann.
Empfehlung Offsite-Backup
Gerade die Speicherung eines Backups außerhalb des Unternehmens ist eine der wichtigsten Komponenten jeder sicheren Backupstrategie. Drensec Soltutions bietet umfangreiche und maßgeschneiderte Offsite-Backups für Unternehmen, damit Ihre Daten sicher und bei einem Datenvorfall schnell und vollständig wiederherstellbar sind.
Fazit zur Datensicherung in Unternehmen
Datensicherungen sind für Unternehmen jeder Größe unverzichtbar, denn die Möglichkeiten für einen teilweise oder vollständigen Datenverlust sind vielfältig und jederzeit möglich. Backup-Konzepte sollten individuell an die Unternehmensanforderungen angepasst und mit einer klaren Backup-Strategie umgesetzt werden. Für jede gute Backup-Strategie ist mindestens ein extern vom Unternehmen gesichertes Backup zwingend.